Erster Blick zum Schloss

Erster Blick zum Schloss

Kleiner Mini-Urlaub von Grillenberg aus! Unser Basecamp war das Ferienhaus der Familie Bremer, sehr nette und wandererfahrene Gastgeber mit einem sehr ruhig gelegenen Ferienhaus ohne Schnickschnack, aber mit allem, was man braucht. Perfekt für zwei, aber es passen auch noch mehr rein. Wir hatten uns diesen Ausgangsort ausgesucht, weil wir von hier aus (hoffentlich) im nächsten Jahr endlich die letzten unserer 17 Rundetappen des Karstwanderweges absolvieren wollen. Da wir den Fernwanderweg von West nach Ost laufen, hatten wir uns für den Erstbesuch ein paar andere Sachen ausgedacht. Erst sollte es in den Harz gehen, nach Wippra und zur Rammelsburg. Gleich der erste Tag an der Rammelburg endete allerdings in einer kleinen Katastrophe, weil die Gegend um den Ort und das Schloss in Sachen wandern (momentan) erledigt ist. Wanderwege waren auf der OpenStreetMap noch markiert, in der Realität allerdings nicht, die meisten Wege waren zu sehr verkrautet, das wunderbare Café Hausbergbaude lange geschlossen, teilweise gab es mehr oder weniger stark geharvesterte Wege und das Schloss ist seit Jahrzehnten ohne Nutzung und in Privatbesitz, somit nicht zu besichtigen. Insgesamt macht die Umgebung den Eindruck, dass Wandern hier auf lange Zeit kein Thema mehr ist. Sehr schade! Also sollte es hinaus zu weiter entfernten “Ufern” gehen, in die Region von Unstrut und Saale. Als Ortsunkundiger ist man eindeutig im Nachteil in unbekannten Gefilden, aber ich verließ mich auf mein Glück und hatte zu Hause einfach auf der OpenStreetMap nett aussehende Wege zu kurzen und mittleren Touren zusammengebastelt, die für den Sommer bestens geeignet erschienen. Was soll ich sagen? Es war nicht alles nur schlimm, aber wir hatten bis auf eine sehr kurze Runde bei Grillenberg, die nächstes Mal dran ist, immer vergessene, verkrautete, verschwundene Wege dabei.

Auch die heutige Wanderung bei Goseck im Saaletal hat ihre Tücken, besonders im Abschnitt hinter Eulau. Zahlreiche Wanderwege sind auf der OpenStreetMap hier verzeichnet und einige Bänke und Rastplätze. Das Wandern scheint hier allerdings ebenfalls langsam in Vergessenheit zu geraten. Der Weg durch den Siedichgrund ist nur noch sehr mäßig begehbar und der folgende Weg, der uns oberhalb des Dechanten-Weinberges entlang führen sollte, ist komplett weg. Ganz weglassen wollte ich diesen Abschnitt aber nicht, sodass ich in der Karte unten einen Alternativweg markiert habe, der vorhanden sein sollte. Zumindest am Anfang und am Ende war er das bei unserem Besuch auch noch. Wem das zu blöd ist, der kann den Weg auch am Dechanten-Weinberg abkürzen und dort gleich zum Kaiserblick und zum Schloss aufsteigen. Der gesamte Weg ist dann “nur” knapp neun Kilometer lang, aber bietet mehr als ausreichend spannende Erlebnisse. Das hört sich alles etwas negativ an, so soll es aber nicht wirken. Der Klimawandel und die damit einhergehende Trockenheit gehen in der Mitte Deutschlands nirgends wirklich spurlos vorüber. Außerdem ist der Hochsommer nicht gerade die allergnädigste, allerbeste Wanderzeit. Da sind krautige Wege und relativ wenige botanische Erlebnisse abseits von Brombeeren und Brennnesseln vorprogrammiert. Zudem hatten wir reichlich muckliges Wetter und ich hatte beziehungsweise habe immer noch eine recht lästige Entzündung im Ohr. Das alles und mehr drückt schon ein wenig auf die Laune, die wir uns allerdings trotz einiger Widrigkeiten nicht verderben ließen. Schließlich habe ich die Touren auch selbst ausgewählt und ausgearbeitet.

Der Gosecker Dechanten-Weinberg

Der Gosecker Dechanten-Weinberg

Jetzt aber erst mal los. Vom Startpunkt geht es über eine kleine Brücke, die über den Lobitzscher Graben führt. Hier betreten wir bereits das Naturschutzgebiet Saaleaue bei Goseck, das einen entscheidenden Teil der heutigen Tour prägt. Zuerst geht es jetzt nach Lobitzsch, dann aber gleich wieder hinaus. Im Ort soll es ein Storchennest geben, von dem wir nichts mitbekamen. Die erste Straße nach rechts im Ort heißt “Zum Storchennest”, dort könnte man fündig werden. Wir wandern zuerst entlang einer parkähnlichen Wiesenlandschaft, auf der anderen Seite die Hintergärten der letzten Lobitzscher Häuser. Aufgefallen ist uns, dass sich hier in dieser Gegend die Trockenheit und Wärme liebende Fädige Palmlilie sehr großer Beliebtheit erfreut. Man sieht sie gefühlt in jedem zweiten Garten. Nach kurzer Zeit betreten wir ein Waldstück, das rechter Hand von dschungelartig bewachsenen Hängen und linker Hand von einem an einen Auwald erinnernden Wald geprägt wird. Der Weg wird schmaler und so sind die nächsten paar hundert Meter schon mal ein eher unerwarteter Genuss. Später erscheint links ein etwas breiterer Weg, aber wir können noch eine Weile auf dem schönen Waldpfad bleiben. Irgendwann müssen wir dann doch auf den breiteren Weg, auf dem auch mehrere Radwege verlaufen. Die Saale verläuft in der Nähe, bleibt für uns aber auf dieser Tour nahezu unerreichbar. Wir müssen uns mit einigen Ausblicken später begnügen. Rechts von uns die unter anderem von der Saale aus dem Gelände gegrabenen Hänge, links Wiesen und Auwaldgebiete. Die Hänge wiesen bei unserem Besuch einen starken Kontrast auf zwischen dem vollkommen vertrockneten Gras am Boden und den im lockeren Bestand wachsenden, prächtigen Robinien.

Auf dem asphaltierten Weg kommen wir zur Rabeninsel mit einer (ehemaligen) Wassermühle. Ein schönes Gelände, das wir aber nicht betreten können. Kurz zuvor hatten wir bereits einen kleinen Ausblick auf das über uns gelegene Schloss Goseck. Am nächsten Abzweig bleiben wir unten und wandern weiter durch die schöne Landschaft zwischen der Saale und den steilen Hängen. Viele alte Obstbäume stehen noch am Weg und auf den Wiesen, aber ihre Zeit scheint abgelaufen. Die seit Jahren andauernde Trockenheit nagt an zahlreichen Baumarten, wie den Fichten, Kiefern, Lärchen, aber eben auch am Obst, den Pappeln, Eschen und sogar den Buchen. Man kann wohl sagen, dass kein hier beheimateter Baum gut damit zurechtkommt. Etwas später haben wir die erste “Aufsicht” zum Schloss Goseck, wobei von hier noch nicht viel zu sehen ist. Die ersten kleinen Weinberge tauchen auf und schließlich gelangen wir zum Dechanten-Weinberg, der mit seinen terrassierten Hängen, den in Reih und Glied gepflanzten Rebstöcken und der kleinen grünen Hütte obenauf, einen prächtigen Anblick bietet. Mehrere Infotafeln am Weinberg, die wir später noch erreichen, informieren unter anderem darüber, dass der Dechanten-Weinberg bereits gegen 1080 von Benediktinermönchen bewirtschaftet wurde und damit der älteste seiner Art in der Region ist. Hier kann man, wenn einem der weitere Weg zu unsicher ist, die Tour bereits abkürzen und vor dem Berg auf einem schmalen Hohlweg hinaufsteigen in Richtung Schloss Goseck. Ansonsten geht es weiter in Richtung Eulau, wobei wir hier der Saale schon recht nahekommen. An dem Spielplatzgelände bietet sich die letzte offizielle Rastmöglichkeit vor dem Hebammenwald, bevor es hinaufgeht zum Eulauer Panoramaweg.

Naturschutzgebiet Saaleaue bei Goseck

Das aus zwei Teilgebieten bestehende Naturschutzgebiet “Saaleaue bei Goseck” ist ungefähr 133 Hektar groß und stellt einerseits einen südexponierten Buntsandsteinhang der Saale sowie die darunter liegenden Saaleauen unter besonderen Schutz. Die Hänge sind geprägt durch verschiedene Waldformen mit einem hohen Anteil an Eichen, Linden und Hainbuchen, durch Weinberge, Streuobstwiesen, Trocken- und Halbtrockenrasen. Die Saaleaue beherbergt wertvolle Altwässer und Hartholz-Auwaldreste. Unter anderem sind hier der Erlenbruchwald westlich von Lobitzsch zu nennen und die Auwaldreste auf der Rabeninsel. Im Naturschutzgebiet vorkommende Vertreter der Fauna sind zum Beispiel Hirschkäfer, Mopsfledermaus, Weißstorch, Sumpfrohrsänger und Ringelnatter. Die hier vorkommenden Vertreter der Flora sind unter anderem Türkenbundlilie, Sumpfdotterblume und Herbstzeitlose.

Ein wenig muss man kraxeln, bekommt dafür aber auch eines der “Highlights” des Tages. Hier oben finden sich kleine private Weinberge mit Häusern, die wohl heute eher Wohnzwecken dienen. Wer hier leben darf, dürfte eigentlich nicht viel zu meckern haben. Wunderschön! Neben Einblicken in die tollen Grundstücke hat man aber auch schöne Aussichten ins Saaletal bis Schloss Goseck, das vorerst in weite Ferne gerückt ist. Ein Panoramaweg zum Genießen, am Rand wächst Natternkopf, Echter Dost, Fetthenne, die obligatorische Palmlilie und Königskerzen. Am Ende des Weges geht es hinab ins hübsche, kleine Eulau mit seinem sehenswerten Kirchplatz. Etwas unterhalb gibt es noch ein Schloss, das man sich ansehen kann, wie ich leider erst bei der Recherche zu Hause feststellte. Kurz darauf geht es auf einem schönen Grasweg bereits wieder hinaus aus Eulau, vorbei an einigen kleineren und größeren Gartengrundstücken. Hier gibt es während des spürbaren Anstiegs noch einiges zu entdecken und zu bestaunen. Oben auf der Höhe betreten wir jetzt das Gebiet der “vergessenen” Wege. Auf der OpenStreetMap sind hier noch etliche örtliche Wanderwege verzeichnet, die wohl bedauerlicherweise weitestgehend nicht mehr gepflegt werden. Am Waldrand geht es zuerst draußen, dann ein Stück im Wald zu einem völlig zusammengefallenen Rastplatz, dahinter in den Wald. Das ist noch alles sehr schön und das bleibt es, mal abgesehen von der Trockenheit der Wälder, auch noch, wenn wir im Heiligtalgrund aufsteigen und uns danach in Richtung des neu eingerichteten Hebammenwaldes bewegen.

Schlossschenke Goseck

Schlossschenke Goseck

Hier befindet sich neben zwei gewaltigen Sitzbänken eine Infotafel des Hebammenverbandes Sachsen-Anhalt, auf der sich dieser für mehr Natürlichkeit und für mehr Eigenverantwortung einsetzt. Hinter diesem Pausenplätzchen hingen wir durch den Siebichgrund hinab, um oberhalb des Dechanten-Weinberges zum Schloss aufzusteigen. Der Weg war von Anfang an sehr schmal und zugewachsen, was im weiteren Verlauf noch weiter zunahm. Auf Höhe der Märzenbecherwiese war dann zusätzlich geharvestert und am Ende gab es keinen Weg mehr und es ging über die Wiese. Wer sich diesen etwas abenteuerlichen Weg sparen will, geht oben vom Hebammenwald gleich geradeaus weiter auf einen Weg, der auf der Karte mit einem grünen Kreis markiert ist. Dieser Weg, der unter anderem am Nitzschker Weinberg und an einem Waldspielplatz entlangläuft, müsste in wesentlich besserem Zustand sein. Empfehlenswert wäre bei der Nutzung dieses Weges ein kurzer Abstecher zum nahegelegenen Sonnenobservatorium Goseck, einer fast 7.000 Jahre alten Kreisgrabenanlage der Jungsteinzeit. Kurz vor dem Kaiserblick trifft man dann wieder auf den von uns gegangenen Weg. Wir wollten dann hinter dem Siebichgrund oberhalb des Dechanten-Weinberges weiter, aber auch dieser Weg war vollkommen verschwunden. Also gingen wir hinab zum bereits gegangenen Weg, wobei wir einen kleinen Abstecher zu den fünf interessanten Infotafeln unterhalb der Terrassen nahmen, was unten auf der Karte auch vermerkt ist.

Von dort aus gehen wir ein Stück zurück und nehmen dann den kleinen Pfad zwischen den Weinbergen, der uns durch den Wald hinauf zu den Höhen des Saaletals führt. Solche Probleme wie eben gibt es auf dem restlichen Weg nicht mehr. Der Höhenweg zum Schloss ist fantastisch. Vom Kaiserblick hat man noch einen recht eingeschränkten Blick ins Saaletal. Vorbei an einem Friedhof geht es oberhalb der Felsen weiter zu einem ehemaligen Steinbruch am Wegesrand und zur Bärenhöhle. Die übersahen wir auf der Karte und wissen daher nicht, ob und was es hier zu sehen und eventuell zu erkunden gibt. Der Weg ist aber schon spannend genug. Zahlreiche Fliederbüsche reizen zu einer Begehung im Frühling und/oder Frühsommer. Überhaupt ist diese Jahreszeit die wohl beste, um diese Gegend in voller Pracht genießen zu können. Kurz vorm Schloss Goseck erwartet uns dann die wohlverdiente Aussicht ins Saaletal. Der Talabschnitt zwischen Leißling und Eulau und darüber hinaus kann von hier eingesehen werden. Wer auf eine Einkehr verzichten kann oder will, dem sei eine der Bänke hier empfohlen. Empfehlen können wir aber auch ausnahmsweise die Einkehr in die Schlossschenke beziehungsweise den Besuch in deren Außenbereich. Selten kehren wir überhaupt irgendwo ein, weil es uns meistens zu stressig ist oder es aus einem anderen Grund nicht passt. In der Schlossschenke Goseck passte alles. Kein Schickimicki, sondern unkompliziertes Einkehren für jeden und alle. Wenige selbstgemachte Speisen von Menschen aus der Gegend, mit denen man auch mal einen Smalltalk halten kann.

Viel zu trocken im Naturschutzgebiet

Viel zu trocken im Naturschutzgebiet

Ein riesiger Spielplatz für die Kids mit jeder Menge Ausrüstung. Leckere Getränke wie die empfehlenswerten Schorlen und der fantastische Eiskaffee zu humanen Preisen. Das muss ich mal besonders lobend erwähnen. Wir fuhren am nächsten Tag, an dem wir wegen muckligen Wetters eine Rundtour mit dem Auto absolvierten, sogar einen kleinen Umweg, um uns hier noch einmal einen leckeren Eiskaffee zu gönnen. Das Schloss Goseck besichtigten wir nur von außen, da uns wegen der zu entspannenden Einkehr die Zeit und auch ein wenig die Lust fehlte. Burg, Kloster, Schloss – der Gebäudekomplex hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Im 9. Jahrhundert errichteten die sächsischen Pfalzgrafen eine Burg, die bereits im 11. Jahrhundert abgebrochen wurde. Das dann errichtete Kloster wurde im 16. Jahrhundert säkularisiert und in einen Rittersitz umgewandelt. Im 17. Jahrhundert wurde dann das heutige Schloss erbaut. Ab 1945 diente das Schloss verschiedenen Zwecken, seit 1998 versucht der neu gegründete Verein Schloss Goseck e.V., das Gelände nachhaltig zu nutzen. Mitten im schönen Innenhof des Komplexes steht noch unübersehbar ein mächtiger Ginkgo, den wir bestaunen können, bevor wir uns weiter auf den Weg machen. Vor dem Schloss ist ein möglicher Parkplatz, an dem man die Wanderung ebenfalls sehr gut starten und beenden kann. Ein kleiner, schmaler Schnuffelpfad bringt uns zum Mühlberg, von dem aus wir noch einmal einen etwas zugewachsenen Blick auf die Anlage des Schlosses genießen.

In diesem Bereich bis zum Igelsberg stehen auch noch einige Bänke für eine letzte Rast. Der folgende Weg ist ein schöner, wenngleich es für den Juli wieder einmal sehr trocken war. Bemerkenswert noch einige Sommerwurze, die sich tapfer durch das hohe, völlig vertrocknete Gras gekämpft hatten. Einige Durchblicke kann man von hier oben noch genießen, den besten dann von einer Aussichtsbank am Igelsberg. Am Panoramaweg stehen noch einige einsame Obstbäume, die ihre besten Zeiten aber schon hinter sich haben. Dahinter wird es vielleicht noch einmal etwas “abenteuerlich”. Es soll laut Karte an einer Wiese mit Saaletalblick entlang gehen. Ein Weg ist nicht mehr erkennbar, aber am Ende der Wiese, die man einfach überqueren kann, geht es weiter. Der Saaletalblick war bei unserem Besuch allerdings für Schafe reserviert und es sah nicht so aus, als würde sich daran in absehbarer Zeit etwas ändern. Der Weg, früher wohl einmal ein offizieller Wanderweg zwischen Lobitzsch und dem Schloss, bleibt spannend. Ein Grasweg mit zahlreichen Robinien führt uns weiter in die Feldmark bei Lobitzsch. Hier können wir auf einem gut ausgebauten Feldweg die letzten Meter des Tages vor uns hin schlendern. Am Ortseingang witzigerweise eine Ortstafel und ein auf einem Privatgrundstück befindlicher “Wehrturm”. Durch den beschaulichen Ort geht es dann die letzten Meter zurück zum Ausgangspunkt.

Am Ende eines Tages...

Diese Tour sollte nicht die letzte dieses Kurzurlaubs mit Problemen gewesen sein. An der Rammelburg waren wir bereits gescheitert, die sensationellen Toten Täler bei Freyburg hatten es auch in sich und eine Runde zwischen der Eckartsburg und Bad Sulza war ebenfalls in weiten Teilen so unangenehm, dass ich hier keinen Beitrag dazu einstellen kann. Das liegt aber nicht nur daran, dass alte Wanderwege in Vergessenheit geraten sind und dass der gesellschaftliche Wandel und der Klimawandel die Welt rasant verändern. Viele Faktoren spielen eine Rolle, darunter auch die eigene Unzulänglichkeit aufgrund der Tatsache, dass wir in dieser Gegend vollkommen ortsfremd waren beziehungsweise immer noch sind. Auch in den uns bekannteren Gegenden haben wir einige Male “Trial-and-Error” spielen müssen, um den einen, für uns besten Weg in einer Gegend zu finden. Manchmal half auch nichts und wir mussten einsehen, dass wir halt nicht überall laufen können, nur weil wir es wollen. Das Leben ist kein Rosengarten und kein Zuckerschlecken und es kommt, wie es kommt und der Weg ist das Ziel und so weiter und so fort. Immer einen Fußbreit festen Boden unter den Füßen und bleibt gesund – vor allem geistig.

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